Depressionen durch Antibiotika

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Ja, glaube ich zu wissen. Warum, weil ich es erlebe. Ich denkt Euch vielleicht, na ja, jetzt ist sie aber völlig durchgeknallt. Möglicherweise bin ich das auch.

Der Bauch hat viel mit unserem „Wohlbefinden“ zu tun. Was Naturheilkundige bereits seit Jahrhunderten wissen, belegen zunehmend auch Wissenschaftler mit Studien.

Antibiotika soll Bakterien töten, tut es auch, und dafür dürfen wir auch sehr dankbar sein. Denn viele Bakterien sind uns NICHT dienlich im eigentlichen Sinne, sondern verschlechtern unseren Gesundheitszustand für längere oder kürzere Zeit. Dafür gibt es Antibiotika. Wir können dadurch möglicherweise auch unser Leben verlängern.

Aber, wie alles hier im dualen Leben, zerstört es auch das Gute, die Guten. Und hier beginnt das PROblem. Denn die Bakterien sind dafür zuständig – unter anderem – uns ein gutes Gefühl zu vermitteln, ein gutes Gefühl zu erzeugen.

Ja, ich weiß, auch andere Dinge, aber heute geht es nur einmal um das körperliche Gefühl. Und da sind die Bakterien die Hauptverantwortlichen.

Bei einigen oder vielen Menschen verursachen die sogenannten Nebenwirkungen Depressionen. Steht beim Antibiotika zwar nicht im Beipackzettel, aber, auch das ist möglich. Jeder Mensch, jeder Körper reagiert anders.

Das ist die eine Seite. Die Nebenwirkung „Depressionen“ aus der chemischen Keule. Der Körper besiegt und verteidigt auf der einen Seite etwas und auf der anderen Seite verursacht das Medikament etwas, nämlich ebenso eine Körperreaktion.

Die andere Seite ist die unsichtbare Ebene des Unterbewusstseins und der Emotionen, der Intuition und das Gefühls, in diesem Fall „Bauchgefühl“ genannt.

Ich „reagiere“ auf das Medikament und die Zerstörung auch auf anderer Ebene, weil die zuständigen Helfer auch beseitigt werden. Ja, könnte MAN sagen, dann führe doch die guten Bakterien wieder zu, das ist richtig, dass kann MAN aber erst, wenn der Antibiotika Zyklus beendet ist. Sonst ist das wie „Perlen vor die Säue werfen“. Auch ein blöder Begriff – eine blöde Redewendung- fällt mir grade auf.

Also, hat MENSCH das durchzustehen. Wie macht er das? Ja, das ist die Frage, eine gute Frage. Aber ich habe für mich eine Antwort. Sie funktioniert, nicht immer, aber sie funktioniert.

Annehmen was ist!

Ja, wie annehmen was ist?

Annehmen, dass die Situation oder vielmehr „das-was-ist“ jetzt gerade NICHT GUT ist. Dass es bei mir Depressionen verursacht, schubweise, fast durchgehend. Kenne ich gar nicht mehr von mir, seit ich mich „anders ernähre“. Aber es ist da, es ist wieder aufgetaucht aus der Versenkung der Vergangenheit, aus alten Erinnerungen an meine Zeiten als Säuferin und auch danach.

Ja, nun, ich gebe mein Bestes.

Auch das ist – wie alles – vergänglich. Denn Probleme, Situationen, Erscheinungen, Manifestationen sind das Vergänglichste.

Mehr über Bakterien und das Bauchgefühl sind in einem anderen Artikel hier auf meinem Blog nachzulesen.

Stay tuned.

die Petra

Foto (c) suggest-keywords.

5 Comments »

  1. Hallo Petra, ich bin begeistert von deiner Offenheit und den daraus resultierenden, unfassbar tollen Beitrag! Bei wieviele Menschen ist diese Situation auch eingetreten, nur viele wissen die mögliche Ursache nicht und hadern und probieren und „leiden“….super…Vielen Dank !

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