Die Rosenflüsterin
Viele meiner Familie und Freunde machen mich schon Jahre darauf aufmerksam, dass ich mich doch einmal bekannt machen sollte in Sachen Rosen. Denn es ist ihnen aufgefallen, auch meiner Vermieterin, das ihr Rosen auf einmal sich wie durch ein Wunder entfalten haben und 3x pro Jahr geblüht haben.
Ich persönliche habe schon viele Rosenstücke und Töpfe aus Abfalleimern gerettet, die jetzt bei mir in herrlichster Blüte stehen.
Es ist mir auch erst die letzten Jahre aufgefallen, dass jede Rose anders spricht mit mir. Hört sich vielleicht etwas spooky an, aber es ist wirklich so. Wenn ich zum Beispiel eine Frage stelle, wie „was kann ich für dich tun“ bekomme ich eine Antwort. Von jeder Rose sind das natürlich individuelle andere Antworten.
Somit biete ich hiermit meine Dienste an, denn jede Rose hat es verdient, zu blühen. Es ist die Aufgabe der Königsblume, uns mit ihren Blüten zu erfreuen und nicht halb verwelkt mit gelben Blättern dahin zu vegetieren.
Die Rose wird seit der griechischen Antike als „Königin der Blumen“ bezeichnet. Rosen werden seit mehr als 2000 Jahren als Zierpflanzen gezüchtet.
Ein paar Infos:
Mythologie, Religion und Symbolik
Rote Rosen gelten seit dem Altertum als Symbol von Liebe, Freude und Jugendfrische. Die (rote) Rose (lateinisch Rosa rubra[14]) war der Aphrodite, dem Eros und Dionysos geweiht, später der Isis und der Flora. Bei den Germanen war sie die Blume der Freya. Antike Sagen beschreiben die Entstehung der Rosen als Überbleibsel der Morgenröte auf Erden, als zusammen mit Aphrodite dem Meerschaum entstiegen, oder aus dem Blut des Adonis entstanden. Mit der Rose war auch die Vorstellung des Schmerzes verbunden („Keine Rose ohne Dornen“) und wegen ihrer hinfälligen Kronblätter auch mit Vergänglichkeit und Tod. Die rote Farbe wurde auf das Blut der Aphrodite, die sich an den Stacheln verletzte, zurückgeführt, oder auf das Blut der Nachtigall, die die ursprünglich weiße Rose mit ihrem Herzblut rot färbte.[15]
Die Römer feierten im Frühling den dies rosae. Diese Rosalia waren eine Art Totengedenken, bei einigen slawischen Völkern wurden sie zum Naturfest Rusalija und zu den weiblichen Dämonen Russalki. Bei den Germanen wurden die Rosen mit dem Tod in Verbindung gebracht. Sie wurden auf Opferplätzen und Gräbern gepflanzt. In der Ostschweiz und im Allgäu werden heute noch abgelegene Friedhöfe als Rosengarten bezeichnet.
Die Rose, besonders die weiße, gilt seit dem Altertum auch als Zeichen der Verschwiegenheit. Seit dem Mittelalter enthält das Schnitzwerk vieler Beichtstühle auch Rosen als Symbol der Verschwiegenheit: Dem Priester wurde das Gesprochene sub rosa („unter der Rose“), also streng vertraulich, mitgeteilt.[16][17][18][19]

Im Christentum entwickelte sich bereits früh eine Rosen-Symbolik. Die christliche Kunst kennt in den Grabnischen von Katakomben Rosenranken als Sinnbilder eines aus dem Tod erblühenden ewigen Lebens. Maria, die Mutter Jesu, wird schon im 5. Jahrhundert in einem Vers des Dichters Sedulius mit der stachellosen Rose verglichen. Im Mittelalter entstand eine Rosen-Mystik um Jesus Christus und Maria.[20] Das bekannte Weihnachtslied Es ist ein Ros entsprungen bezieht sich auf die Wurzel Jesse und verweist auf die Herkunft Mariens und Jesu. Verbreitet sind Darstellungen Marias, die in der christlichen Ikonographie durch Rosengewächse symbolisiert wird. Die Madonna im Rosenhag ist ein bekannter Typus des Paradiesgärtleins (Hortus conclusus) und symbolisiert die Jungfräulichkeit der Gottesmutter. Maria wird in Gebeten und Liedern unter Attributen wie Rose ohne Dornen oder Rosa mystica (geheimnisvolle Rose) angerufen.[21][22] Das am weitesten verbreitete katholische Volksgebet und die dazugehörende Gebetsschnur heißen Rosenkranz.[23] In einer Vision der mittelalterlichen christlichen Mystikerin Mechthild von Hackeborn (1241–1299) erscheint eine Rose, die aus der Brust Jesu Christi herauswächst.[24] Dieselbe Vision schildert Christina von Retters (1269–1292).[25] Aus der mittelalterlichen Mystik wurde das Symbol der roten Rose in die Alchemie übernommen, wo sie für den mächtigen roten Stein steht, auch Stein der Weisen genannt, der unedle Metalle in Gold verwandeln und Menschen erleuchten kann. Anfang des 17. Jahrhunderts gelangte die magisch-mystische Symbolik der Rose[26] in die Gedankenwelt der Rosenkreuzer.
Seit dem 11. Jahrhundert verleiht der Papst die goldene Rose, und zwar am 4. Fastensonntag, dem Sonntag Laetare, der daher auch den Namen „Rosensonntag“ trägt. Die goldene Rose ist ein Christussymbol: Die goldene Farbe steht für die Auferstehung Jesu Christi und die Dornen für seine Passion.[27]
Im Islam und in der persisch-arabischen Literatur ist die Rose ein heiliges Symbol und steht für eine den Glanz der Schöpfung enthaltende Manifestation des Göttlichen.[28] So ließ Saladin nach der Eroberung Jerusalems 1187 den Felsendom mit Rosenwasser vom vergossenen Blut der christlichen Kreuzritter säubern.
cc: Wikipedia
Wir sehen also, wie wichtig die Rose ist und auch in der Spiritualität wird zum Beispiel die Mutter Maria immer mit einer weißen Rose in Verbindung gebracht. In Lourdes wuchs damals ein weißer Rosenbusch und so gibt es viele überlieferte Erzählungen.
um mich zu kontaktieren reicht eine E-Mail an petra.belschner@gmx.at
Da ich in Wien wohne, und der eine oder andere von euch doch etwas weiter weg, sind auch Skype Beratungen möglich. Ich muss nur die Rose sehen. Dann funktioniert das auch auf die Entfernung.
Freue mich auf Eure Rückmeldungen, und hier noch ein paar Fotos von geretteten. Rosen:







